Setzt sich der «Skarp» durch, ist das Geschäftsmodell von Gillette am Ende. Die Idee ist jedenfalls bestechend. Vor Morgan Gustavsson zittert eine ganze Branche. Der Schwede will den ersten Laser-Rasierer «Skarp» – schwedisch für scharf - erfunden haben. Er soll den herkömmlichen Rasur-Produkten in allen Belangen überlegen sein: Man kann sich daran nicht schneiden, er hinterlässt keinen Ausschlag, er ist umweltfreundlicher und auf Dauer auch billiger, wie die «Welt» berichtet.

 

A prototype of the Skarp razor, with laser attached Photo: Skarp

Denn der Skarp rasiert einzig mit gebündeltem Licht. Gustavsson hat schon in den 80er-Jahren eine Lichtbehandlung zur Haarentfernung erfunden. Der Knackpunkt für seinen neuen Rasierer war ausgerechnet blondes Haar. Er musste einen Laser erfinden, der helle Haare beim Schneiden nicht verbrennt. Das soll ihm jetzt gelungen sein.

 

 

Das Produkt ist sowohl für Männer wie Frauen geeignet. Der Rasierer soll auch unter der Dusche funktionieren. Mit einer Batterie soll man einen Monat lang rasieren können.

 

 

Via die Crowfunding-Plattform Kickstarter sammelt Gustavsson Kapital, um seine Erfindung zur Marktreife zu bringen. Statt der erhofften 160'000 Dollar kamen bis jetzt schon 3,5 Millionen zusammen. Nächstes Jahr sollen die ersten Produkte an die Spender ausgeliefert werden.

 

Morgan Gustavsson & Paul Binun

 

Quelle

https://www.kickstarter.com/projects/skarp/the-skarp-laser-razor-21st-century-shaving?ref=popular

http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbysector/retailandconsumer/11898383/Futuristic-bladeless-laser-razor-could-transform-shaving.html

http://www.blick.ch/news/fuer-maenner-und-frauen-der-laser-rasierer-der-klingen-kaufen-ueberfluessig-macht-id4234633.html?utm_source=email&utm_medium=social&utm_campaign=blick;

http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article147248262/Fuer-diesen-Rasierer-muessen-Sie-keine-Klingen-kaufen.html

07.10.2015 | 28871 Aufrufe

Kommentare

Avatar
Sicherheitscode