In Grossbritannien werden verschiedene Systeme getestet, mit denen Elektroautos aufgeladen werden können – während der Fahrt. Ein System hat derzeit klar die Nase vorne.
Elektroautos sind trendy und ökologisch. Aber sie haben einen grossen Nachteil: Die geringe Reichweite. Viel weiter als ein paar hundert Kilometer kommen sie nicht. Dann müssen sie wieder an die Steckdose. Je nach Ladesystem für mindestens eine Stunde. Lange Reise werden so zur Geduldsprobe.
Mehrere Hersteller tüfteln deshalb intensiv an alternativen Methoden, um die Akkus zu laden. Am besten während der Fahrt. Die britische Regierung prüft verschiedene Technologien auf Teststrecken. "Wenn sich ein System bewährt, wird es auf den wichtigsten Strassen Grossbritanniens eingebaut", sagte Verkehrsminister Andrew Jones (51).
In den Belag eingebracht
In der Poleposition liegt derzeit ein System, das Elektroautos auf einer separaten Spur "betankt". Den Pfuus ziehen die Fahrzeuge aus Spulen, die im Strassenbelag eingebracht sind, wie das "Manager Magazin" berichtet. Der grosse Vorteil zu Oberleitungssystemen, wie sie etwa Siemens entwickelt: Sie sind für die Autofahrer weniger gefährlich. Und billiger im Bau und Unterhalt.
Drahtloses Laden der Akkus
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