So bezahlen wir in Zukunft

Kreditkarte mit Fingerabdruck und Handy statt Münz: Vier Fakten zum ePayment. 

 

Seit dem 21.10.2014 kann man in den USA mit dem iPhone bezahlen. (AP)

 

1. Karte mit Scanner


Mastercard hat sich mit dem norwegischen Unternehmen Zwipe zusammengeschlossen: Gemeinsam bringen sie 2015 eine Kreditkarte mit Fingerabdruckscanner auf den Markt. Unterschrift oder Eingabe der Geheimzahl sind nicht mehr nötig. Die Karte wird einfach in die Nähe des Terminals gehalten und mit dem Abdruck freigegeben. Die Verbindung wird per Near Field Communication (NFC) aufgebaut, eine Batterie braucht die Karte nicht.

 

 

 

2. iPhone als Karte


Seit gestern kann auch das neue iPhone als Zahlungsmittel genutzt werden – allerdings erst in den USA. Auch hier passiert die Verbindung per NFC und die Zahlung wird per Fingerabdruck-Scanner des Smartphones bestätigt.

 

 

 

3. Handy als Portemonnaie


Mit den hinterlegten Daten in einer App und auf NFC werden Android-Handys zu Geldbeuteln. Mit der Schweizer App Tapit etwa. Auch Google Wallet funktioniert nach diesem Prinzip, leider ebenfalls erst in Amerika. Zusätzlich werden Kundenkarten bgespeichert, wie in einem richtigen Portemonnaie eben.

 

 

 

4. Drahtlos und sicher?


Mit über 40 Prozent der Schweizer Kreditkarten kann man kontaktlos bezahlen. Nur zwölf Prozent dieser NFC-Karten werden laut einer Comparis-Studie aber auch wirklich dafür genutzt. Zu gross sind die Sicherheitsbedenken, zu klein der Zeitgewinn durch schnelleres Bezahlen. 

 

 

Quelle

21.10.2014: http://www.blick.ch/life/digital/das-digitale-portemonnaie-so-bezahlen-wir-in-zukunft-id3212247.html

07.10.2015 | 19596 Aufrufe

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