Das im Jahr 2013 gegründete Fintech-Startup NUMBER26 GmbH aus Berlin hat sich (nach erheblichen Anlaufschwierigkeiten augrund einer geplatzten Partnerschaft) einen Namen damit gemacht, seit diesem Jahr ein Girokonto (in Kooperation mit der Wirecard Bank) speziell für die Bedürfnisse von Smartphone-Nutzern anzubieten.

 

 

Man wirbt mit Europas schnellster Kontoeröffnung. In weniger als 8 Minuten kann man das Konto online oder am Smartphone eröffnen. Die Identität wird per Videotelefonat verifiziert, es müssen keine Unterlagen ausgedruckt werden. Man kann auch einfach per E-Mail oder SMS Geld an Freunde senden. Mit Hilfe aussagekräftiger Statistiken sollen die Nutzer jederzeit Überlick über ihr Einnahmen und Ausgaben erhalten.

Diese Konzept hat bisher zahlreiche Investoren begeistert, wie z.B. den US-amerikanischen Fonds Valar Ventures von Peter Thiel sowie EarlyBird Ventures, Redalpine Ventures und Axel Springer Plug&Play. Und auch viele Kunden scheinen vom Angebot überzeugt zu sein. NUMBER26 hat in den ersten acht Monaten seit dem Launch im Januar 2015 übe 50.000 Kunden gewinnen können. Um die Zahl der Kunden ständig zu steigern, überlegt sich das Berliner StartUp immer wieder neue Angebote aus. Dabei achten die Gründer Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal darauf, sich immer mehr von der Banken-Infratruktur unabhängig zu machen.

 

 

 

 

Zwar können die Number26-Kunden Geld an allen MasterCard Automaten weltweit kostenlos abheben. Aber das reicht dem StartUp nicht. Deshalb bietet jetzt das junge Berliner FinTech-Unternehmen gemeinsam mitBarzahlen.de ab sofort deutschlandweit Bargeld Ein- und Auszahlungen bei 3.000 Händlern an, z.B. real, PENNY, Budni, Ludwig, Eckert, Adams, ONExpress und Barbarino. Number26 wartet so mit mehr Einzahlungs- und Abhebemöglichkeiten auf, als die Deutsche Bank und Commerzbank zusammen Filialen haben. Cash26 heißt das neue Feature, das Bankgeschäfte an der Kasse per Barcode komplett am Smartphone ermöglicht.

Das ist ein weiterer Schritt, um sich step by step unabhängig von Mittelmännern (Banken, Geldautomatenbetreibern, Kreditkarten Brands) und deren Kostenstrukturen zu machen. Denn um Cash26 zu
verwenden, benötigen Number26 Kunden ausschließlich ihr Smartphone. Der Kunde wählt den Ein- oder Auszahlungsbetrag und erhält nach PIN-Eingabe einen Barcode. Dieser wird an der Kasse gescanned und der Betrag in derselben Sekunde mit dem Konto synchronisiert. Bargeldeinzahlungen sind sofort am Konto verfügbar. Die App zeigt alle Partnershops in der Umgebung direkt auf einer Straßenkarte an. Für diese Erweiterung des Angebots haben sich die beiden jungen Fintech-Unternehmen Number26 und Barzahlen.de zusammengetan. Hinter dem neuen Feature steht auch die Technologie von Barzahlen. Das ist ein schönes Beispiel für eine Win-Win-Kooperation innerhalb der Fintech-StartUpSzene.

 

 

Über Barzahlen

Barzahlen ist Deutschlands größte private Zahlungsinfrastruktur. Über 6.000 Filialen der stationären Partner dm-drogerie markt, PENNY, real,-, Telekom, Budni, mobilcom-debitel, Ludwig, Eckert und Barbarino stehen Kunden zur Abwicklung ihrer grundlegenden Banking-Bedürfnisse zur Verfügung. Kunden können in den Barzahlen-Einzelhandelspartnerfilialen Rechnungen aus verschiedensten Lebensbereichen zahlen, und seit kurzem bei einigen Partnern Geld vom Girokonto abheben und Bargeld auf Ihr Girokonto einzahlen. Zur Zahlungsabwicklung erhalten Kunden einen Barcode, mithilfe
dessen die Transaktion durchgeführt wird. Die hinter Barzahlen stehende Cash Payment Solutions GmbH wurde 2011 von Achim Bönsch, Sebastian Seifert und Florian Swoboda gegründet und wird von namhaften Investoren wie ALSTIN, BTH und REWE Digital unterstützt. Der Zahlungsdienst wird durch die Greensill Bank AG aus Bremen erbracht.

"Number26" macht sich dank einer Kooperation unabhängiger von der Banken-Infrastruktur.

  

Source

http://www.best-practice-business.de/

26.10.2015 | 9276 Aufrufe

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