Intelligent vernetzt, raumeffizient und wandelbar: In Tokio präsentiert Mercedes-Benz ein Showcar für eine neue Generation urbaner Trendsetter.

 

 

 

 

 

Richtungsweisende Raumerfahrung

Der Vision Tokyo ist die neueste richtungweisende Raumerfahrung von Mercedes-Benz: Mit seinem monolithischen Körper, der futuristischen Designsprache und der einzigartigen Lounge-Landschaft im Innenraum ist er luxuriös, jung und progressiv – er erweist damit der modernen Megacity und Trendmetropole Tokio seine Reverenz. Raumeffizient, wandlungsfähig und intelligent vernetzt ist der wahlweise autonom fahrende Vision Tokyo ein Urban Transformer, der die Verjüngung der Marke Mercedes-Benz widerspiegelt. Tokio kombiniert auf eine faszinierende Weise Tradition mit Hightech-Moderne und erfindet dabei ständig neue Trends – der ideale Premierenort für das Showcar, das auf der Tokyo Motor Show vom 30. Oktober bis 7. November 2015 zu sehen ist. Entworfen haben den Vision Tokyo die Designer des globalen Advanced Design Studio-Netzwerks von Mercedes-Benz.

 

 

Digitaler Begleiter

Nach dem Forschungsfahrzeug F 015 Luxury in Motion als autonom fahrender Luxuslimousine zeigt Mercedes-Benz jetzt mit dem Vision Tokyo, wie das Auto der Zukunft zu einem hippen Lebensraum wird. Er ist eine Hommage an die urbane Generation Z, die nach 1995 geboren und mit den neuen Medien groß geworden ist. Für sie hat das Fahrzeug einen neuen Stellenwert: Es ist nicht nur Fortbewegungsmittel, sondern ein digitaler, automobiler Begleiter. Der Vision Tokyo entwickelt sich dank innovativer Algorithmen ständig weiter, bei jeder Fahrt lernt er dank Deep Machine Learning und einer intelligenten Predictive Engine seine Insassen und deren Vorlieben besser kennen. Mit seinem großen Fahrzeugvolumen ist der Vision Tokyo ein neues Konzept für Mercedes-Benz Cars.

 

 

Beleuchtete blaue Flächen und Linien setzen Akzente und signalisieren den emissionsfreien Elektroantrieb der Studie. Einen Hinweis auf den möglichen autonomen Betrieb und die dazu nötige umfangreiche Umfeldsensorik gibt die Finne auf dem Fahrzeugdach. Statt einer klassischen Frontscheibe besitzt der Vision Tokyo eine durchgehende Glasfläche – ähnlich der Cockpitverglasung eines Powerboats. Auf dem Feld an der Front des Fahrzeugs können unterschiedliche Leuchtfunktionen dargestellt werden.

Monolithischer Körper.

Die Abmessungen des Vision Tokyo entsprechen denen eines Mittelklasse-Fahrzeugs. Bis zu fünf Passagiere gelangen über die nach oben schwingende Türe auf der linken Seite in den Innenraum – ideal für den Linksverkehr in Japans Megacity. Die klassische Sitzordnung ist aufgehoben: Platz genommen wird auf einer großen, oval geformten Couch. In dieser Lounge-Landschaft können alle Passagiere die Vorteile des autonomen Fahrens genießen. Apps, Landkarten und Anzeigen des Entertainment-Systems werden mit einem Projektor als dreidimensionale Hologramme im Raum dargestellt. Zudem wurde die Karosserie des Vision Tokyo so konzipiert, dass ein Elektroantrieb mit Brennstoffzelle aufprallgeschützt integriert werden kann. Dieser basiert auf dem wegweisenden F-CELL PLUG-IN HYBRID des F 015 Luxury in Motion und kombiniert die Stromerzeugung an Bord mit einer besonders leistungsfähigen und kompakten Hochvoltbatterie, die berührungslos per Induktion aufgeladen werden kann. Zur Wasserstoffspeicherung sieht das Konzept Drucktanks aus CFK vor. Die Gesamtreichweite dieses Elektro-Hybridsystems beträgt 980 Kilometer, davon können rund 190 Kilometer mit der Batterie gefahren werden und circa 790 Kilometer mit dem on-board generierten Strom aus der Brennstoffzelle.

 

 

 

 

Quelle

https://www.mercedes-benz.com/de/mercedes-benz/design/mercedes-benz-design/konzeptfahrzeuge/mercedes-benz-vision-tokyo-connected-lounge/

29.10.2015 | 9707 Aufrufe

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