Dieses Gerät sucht die Vene und entnimmt den Patienten selbstständig.Kommt hier die Lösung für ein Dauerproblem im medizinischen Alltag? Mithilfe einer Infrarot-Kamera plus Ultraschall findet dieser Prototyp die Venen der Patienten – und führt dann eine Nadel an die angepeilte Stelle.

 

 

 

 

 

Entwickelt wurde das Gerät von der Firma Vasculogic in New Jersey, mit Unterstützung der National Science Foundation.

Laut Angaben der Entwickler trifft der Blutentnahme-Roboter derzeit in 83 Prozent aller Fälle – was in etwa der «Erfolgsquote» erfahrener Mediziner entspricht. Jetzt soll der Wert auf 90 Prozent gebracht werden.

Auch andere Unternehmen tüfteln an der High-Tech-Phlebotomie. Die Firma Veebot, gegründet von ehemaligen Stanford-Studenten im Silicon Valley, präsentierte bereits 2013 einen Apparat, welcher mit Ultraschall nach Venen sucht und erfolgreich Nadeln stecken kann. Hier sehen Sie, wie er funktioniert:

 

 

Derzeit wird die Vermarktung vorbereitet. Und wenn es dann soweit ist, folgt ein weiterer wichtiger Test: Wie sehr akzeptieren die Patienten solch einen Stech-Roboter?

 

Quelle

http://www.medinside.ch/

04.11.2015 | 9687 Aufrufe

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